Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken...

… stellte seinerzeit schon Goethe fest. Nach dem Motto „Ein Leben ohne Wein ist möglich – aber sinnlos“ erforschen seit jeher Gelehrte, Schriftsteller, Künstler, Theologen und Schauspieler in Selbstversuchen die Auswirkungen des Rebensafts auf Körper und Geist. Auf den Spuren der berühmten Weinliebhaberinnen und -liebhaber wird mal ernst, mal humorig deren Lieblingslaster beleuchtet.

Der Schauplatz des Vortrags ist passend zum Tag des offenen Denkmals das Klopstock‘sche Gartenhaus bzw. das Gärtchen herum, das am Denkmaltag zugänglich gemacht wird. Das Gartenhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert und entstand in der Tradition eines Garten- und Weinberghäuschens. Der Fachwerkbau wurde auf der Umfassungsmauer des Gartens des Geburtshauses von Friedrich Gottlieb Klopstock errichtet und nutzt diese im Erdgeschoss als Außenwand.

Gemäß Klopstocks Aufforderung in seiner Ode an den „Rheinwein“ – „Athme nun auf, und trink.“ – wird während des Vortrags auch mit dem ein oder anderen edlen Tropfen Bekanntschaft gemacht.

Wer tagsüber Garten und Gartenhaus besichtigten möchte, bleibt nicht auf dem Trockenen sitzen. Bereits ab 10 Uhr stehen Mitarbeiter des Weinguts Gurks Vinum zum Weinausschank bereit. Der Eintritt in den Garten ist außerhalb der Vortragszeit frei.

Referentin: Dr. Adina Christine Rösch, Museumsdirektorin

Um Voranmeldung bis zum 8. September 2023 wird gebeten.

Am Tag des offenen Denkmals ist das Klopstockgartenhaus nebst Garten von 10 bis 18 Uhr kostenlos zugänglich.

Eintrittspreise

17 € (inkl. Weinverkostung)

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