Konradsburg

Konradsburg

Förderkreis Konradsburg e. V. Ermsleben
Konradsburg 2 · Ermsleben
06463 Falkenstein (Harz)
T: +49 34743 925-64
F: +49 34743 925-63
kontakt@konradsburg.com
www.konradsburg.com

Routenplaner

Anreise

Parkmöglichkeiten für PKW und Busse sind vorhanden. Die Burganlage ist nicht barrierefrei.

Öffnungszeiten

Kirche, Krypta, Brunnenhaus und die Außenanlagen der Konradsburg stehen zum Besuch während der Winterzeit von 10 bis 16 Uhr und während der Sommerzeit von 9 bis 18 offen.

Besichtigungen außerhalb dieser Zeit sowie Führungen sind auf Anmeldung möglich.

Die Öffnungszeiten des ehrenamtlich vom Förderverein geführten Galerie-Cafés finden Sie hier:
www.konradsburg.com

Kleinod der Romanik am Harz

In der Nähe von Ermsleben liegt auf einer nach drei Seiten abfallenden Anhöhe die Konradsburg. Archäologische Ausgrabungen haben gezeigt, dass hier schon in der Jungsteinzeit Menschen siedelten. Im 12. Jahrhundert verließen die namensgebenden Herren die wehrhafte Anlage, um sich auf den Bau von Burg Falkenstein zu konzentrieren. Die Burg wurde in ein Benediktinerkloster umgewandelt – der Sage nach als Sühneleistung für einen durch einen Konradsburger begangenen Mord. Dieser Entwicklung ist es zu verdanken, dass man der idyllisch anmutenden Konradsburg heute zwar noch deutlich das Mittelalter ansieht, nicht aber ihre kriegerischen Anfänge.

Es folgten lange Jahre der Nutzung als landwirtschaftliche Domäne mitsamt zahlreichen Um- und Anbauten. Aus dieser Zeit stammt unter anderem das gut erhaltene zweigeschossige Brunnenhaus. Das dazugehörige Esel-Tretrad war noch bis 1948 in Betrieb. Von der imposanten dreischiffigen Kloster-Basilika sind noch der hohe Chorraum und die darunterliegende Krypta mit ihren verzierten Säulen zu besichtigen. Ein eindrucksvoller Blickfang ist außerdem das Großkreuz an der Westwand der Kirche. Am Wochenende hat das ehrenamtlich geführte Galerie-Café des Förderkreises Konradsburg e.V. geöffnet, in dem sich Gäste nach ihrem Rundgang stärken können.