Burg Falkenstein

Liebe Besucherinnen und Besucher

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Burg Falkenstein

 

Burg Falkenstein

Pansfelde · Burg Falkenstein 1
06543 Falkenstein (Harz)
T: +49 34743 53559-0
F: +49 34743 53559-20
burg-falkenstein@kulturstiftung-st.de
www.burg-falkenstein.de

Routenplaner

Anreise

Der öffentliche Parkplatz am Gartenhaus befindet sich ca. 2 km von der Burg Falkenstein entfernt.
Die Zufahrt zur Burg ist mit einer Kleinbahn oder einem Burgtaxi möglich (telefonische Anmeldung: +49 34743 8174).
Ein barrierefreier Zugang auf Kopfsteinpflaster für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer ist bis zur Burggaststätte und zum Burghof in der Kernburg möglich.

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Burg Falkenstein

Die Burg im Harz

Trutzig und von dichten Wäldern umgeben, überblickt Burg Falkenstein von einer Anhöhe aus das Selketal. Schier uneinnehmbar wirkt die Anlage mit der massiven Schildmauer und dem hoch aufragenden Bergfried. Die Anfänge des Falkensteins gehen bis ins 12. Jahrhundert auf die Herren von Konradsburg zurück. Hier soll Eike von Repgow den „Sachsenspiegel“, das wohl bedeutendste deutschsprachige Rechtsbuch des Mittelalters, verfasst haben. Graf Hoyer von Falkenstein gab das Buch in Auftrag. Ab 1437 lenkten die Herren von der Asseburg die Geschicke der Falkensteiner Herrschaft. Vom 15. bis 17. Jahrhundert ließen sie die Burg aus- und umbauen, wahrten jedoch ihren mittelalterlichen Charakter.

Das Museum Burg Falkenstein beleuchtet die vielfältigen Geschichten, die die Burg zu erzählen hat. Neben den Ausstellungsbereichen zur Burg- und Baugeschichte bietet der Falkenstein ganzjährig Veranstaltungen wie das „Ritterfest“ zum Himmelfahrtstag oder die Projektwoche „Gelebtes Mittelalter“ Ende Juli an. Eine Besonderheit auf der Burg ist die rekonstruierte voll funktionsfähige spätgotische Küche: Hier können Besucherinnen und Besucher in die Vergangenheit eintauchen. Nicht zuletzt verspricht der Blick vom 31 Meter hohen Bergfried eine spektakuläre Aussicht.