Schloss Goseck
Schloss Goseck
- Schlosskirche · 06667 Goseck
- T: +49 3443 3482588
- schlosskirche@schlossgoseck.de
Schloss Goseck e. V.
- Robert Weinkauf
- Burgstr. 53b · 06667 Goseck
- T: +49 3443 3482580 / F: +49 3443 3482589
- brief@schlossgoseck.de
- www.schlossgoseck.de
Gastronomie
- Schloss-Schenke Goseck
- Schloss Goseck
- Burgstraße 53
- 06667 Goseck
- T: +49 163 8682601
- schlossschenke.goseck@gmail.com
- schlossschenke-goseck.blogspot.com
Anreise
Parkmöglichkeiten für PKW und Busse sind vorhanden. Die Burganlage ist nicht barrierefrei.
Öffnungszeiten
April bis Oktober
Montag | 11–17 Uhr |
Dienstag | 11–17 Uhr |
Mittwoch | 11–17 Uhr |
Donnerstag | 11–17 Uhr |
Freitag | 11–17 Uhr |
Samstag | 11–17 Uhr |
Sonntag | 11–17 Uhr |
Feiertag | 11–17 Uhr |
letzter Einlass: 16.30 Uhr
November bis März
Nur für Gruppenführungen nach rechtzeitiger Anmeldung geöffnet.
Per E-Mail zu buchen bei:
Schloss Goseck e. V.
brief@schlossgoseck.de
Besichtigung der Schlosskirche Goseck
Eintritt | 3 Euro |
ermäßigt | 2 Euro* |
* als ermäßigt gelten:
Kinder bis 6 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende, Schwerbeschädigte sowie Arbeitsuchende gegen Vorlage eines Berechtigungsausweises.
Führungen
Der Verein Schloss Goseck e. V. ermöglicht Ihnen eine sachkundige Führung durch die Ausstellung.
Anmeldungen und Preise finden Sie hier:
Schloss Goseck e. V.
Klosterkirche, Schlosskirche und Konzertort
Die majestätisch an einem Steilhang gelegene weithin sichtbare Burg wurde bereits im Jahr 890 urkundlich erwähnt. 100 Jahre später zogen Benediktinermönche ein und Pfalzgraf Dedo ließ eine wahrhaft monumentale Klosterkirche nach dem Vorbild des Kaiserdoms zu Speyer errichten. Im 16. Jahrhundert endete die Klosterphase und die Anlage wurde zum Renaissanceschloss umgebaut. Als Schloss Goseck 1997 in den Besitz der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt überging, hatte es über viele Jahrzehnte verschiedenste Nutzungen erfahren und als Kornspeicher, Notunterkunft, Schule und Jugendherberge gedient. Zuletzt stand es lange leer. Seine glänzende Vergangenheit, die Ende des 18. Jahrhunderts noch den Dichter Novalis zu einigen Zeilen inspirierte, war bei alldem fast in Vergessenheit geraten.
2007 wurde in der Krypta der Schlosskirche der ursprüngliche Zustand des 11. Jahrhunderts wiederhergestellt. Seitdem hat sie ihre mittelalterliche Aura wieder. Eine multimedial gestaltete Dauerausstellung beleuchtet die komplexe Schlossgeschichte.
Ein virtueller 360°-Rundgang führt Besucher auf Schloss Goseck in die Vergangenheit. Damit erfährt die Dauerausstellung „Schloss.Kirche.Goseck“ im erhaltenen Teil der Klosterkirche eine attraktive Ergänzung, die zugleich die aktuellen Ergebnisse der Bauforschung präsentiert. Sieben Stationen laden zur Erkundung von Kloster, Kirche und Schloss in verschiedenen „Zeitsprüngen“ ein. Die zeitlichen Ebenen orientieren sich dabei an den wesentlichen Etappen in der Entwicklung von Kloster und Schloss Goseck: der Gründung im 11. Jahrhundert, dem großen Umbau im 13. Jahrhundert, dem Umbau zum Renaissanceschloss im 17. Jahrhundert und der Umgestaltung zum romantischen Schloss im 19. Jahrhundert.




